Wir werden gemeinsam schauen, wie Kinder- und Jugendreisen nachhaltiger gestaltet werden können. Ein Aspekt dabei wird Klimaschutz sein. Dabei schauen wir auf die Bereiche Mobilität, Unterkunft, Verpflegung und Programmplanung. Ihr selbst werdet Dinge ausprobieren und erforschen. Außerdem schauen wir uns die App „cliMATEs“ an, mit der ihr oder eure Teamenden eure Jugendreisen gemeinsam planen könnt.Inhalt folgt

Inhalt folgtWir alle kennen das: Auf der Arbeit, im Sportverein, in der Familie oder auf der Straße fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, hätten gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen. Hier setzt das Stammtischkämpfer*innen-Seminar an. Es soll Menschen in die Lage versetzen, die Schrecksekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin!

Der Stammtisch ist überall: An der Kasse des Supermarktes, am Arbeitsplatz, auf dem Spielplatz oder in der Bahn. Aber: Wir sind auch überall und wir können durch Widerspruch und deutliches Positionieren die Stimmung in unserem Umfeld beeinflussen und unentschlossenen Menschen ein Beispiel geben. In diesem interaktiven Online-Seminar beschäftigen wir uns mit Strategien, die uns ermöglichen, diskriminierenden Sprüchen Paroli zu bieten. In Theorie und Praxis werden gängige rechte Positionen untersucht und geübt, das Wort zu ergreifen und für solidarische Alternativen zu streiten statt für Ausgrenzung und Rassismus.

(dieser Workshop ist kostenlos und die Teilnehmer*innenzahl auf 14 Personen begrenzt).

Ob Null-Bock-Stimmung, Wutausbrüche oder Weglaufen – so manch ein Verhalten von Teilnehmenden auf Ferienreisen fordert uns mächtig heraus und lässt uns manchmal an Grenzen stoßen.

In diesem Workshop schauen wir gemeinsam, was eigentlich nervt, warum sich die Kids so verhalten und wie man am besten damit umgeht!

Kinder und Jugendliche leben in unbestimmten Zeiten, in einer Zeit voller Herausforderungen und Unabwägbarkeiten, die die psychische Gesundheit maßgeblich beeinflussen können, aber nicht müssen, wenn wir sie mit unseren Möglichkeiten der Unterstützung in pädagogischen Räumen der Jugendarbeit, Jugendhilfe oder auch im therapeutischen Versorgungssystem nicht alleine lassen. Insbesondere die letzten 3 Jahre waren gekennzeichnet von der Corona-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und Nahost, der Energiekrise mit der beginnenden Inflation und der sich anbahnenden Umweltkatastrophe sowie zahlreicher Herausforderungen, die uns schon länger als Gesellschaft begleiten.

Aus diesem Anlass werden wir uns im praxisnahen Workshop zur Resilienzförderung ganz konkret mit Unterstützungsangeboten junger Menschen beschäftigen und wie wir uns und sie dabei befähigen können, mit zahlreichen Herausforderungen gut umzugehen. Ein weiterer Fokus wird dabei aber auch auf die eigene Grenzsetzung gelegt werden, insbesondere im Ehrenamt als Teamer*innen eine wichtige Form der Psychohygiene. Und nicht zuletzt werden hilfreiche Methoden, Tools und praktische Übungen für die eigene Psychohygiene aber auch für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen vorgestellt.Inhalt folgt

„Krisen und Notfälle können Menschen jeden Alters betreffen. Allerdings haben junge Menschen aufgrund ihres Alters oft nur begrenzte Bewältigungsstrategien. Um betroffene Kinder und Jugendliche frühzeitig bei der psychischen Bewältigung belastender Ereignisse zu unterstützen, sind Menschen gefragt, die auf die jungen Menschen zugehen und Maßnahmen der Psychischen Ersten Hilfe einsetzen können. In diesem Workshop wird vermittelt, wie man Psychische Erste Hilfe leisten kann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen grundsätzliche Konzepte der Psychischen Ersten Hilfe sowie konkrete Maßnahmen, um auf die Bedürfnisse von Betroffenen reagieren zu können. Dabei werden auch die Grenzen der Psychischen Ersten Hilfe aufgezeigt und weiterführende Unterstützungsangebote vorgestellt.

Die eigene sexuelle Identität, erste sexuelle Erfahrungen, Fragen zu unterschiedlichen Geschlechtern und sexuellen Neigungen gehören mit all ihren schönen und auch verletzenden Seiten zu den größten Herausforderungen junger Menschen – und sie spielen auch bei Reisen mit jungen Menschen eine zentrale Rolle. Damit Reisen für junge Menschen zu einem tollen Erlebnis werden und nicht in einem Alptraum enden, sollte der Schutz vor sexualisierter Gewalt eine wichtige Rolle einnehmen. Wir werden uns in dem Workshop daher einzelnen Fragen kindlicher und jugendlicher Sexualität und sexualisierter Gewalt widmen und dabei die Frage fokussieren, welchen Beitrag Teamer*innen leisten können, um Reisen zu möglichst sicheren Orten zu machen, ohne dass Thema Sexualität komplett auszuschließen.

Teamleiter*innen wissen, dass die Dynamik und Effizienz eines Teams maßgeblich zum Erfolg einer Reise beitragen. Dieser Workshop ist darauf ausgerichtet, eure Führungsfähigkeiten zu stärken und euch mit praktischen Methoden auszustatten, um euer Team optimal zu leiten. Inhalte des Workshops umfassen:

• Rollen im Team: Erfahrt, wie ihr die individuellen Stärken und Talente eurer Teammitglieder erkennen könnt, um diese gezielt einzusetzen und ein harmonisches Arbeitsumfeld zu schaffen.

• Methoden der Teamarbeit: Entdeckt bewährte Methoden und Werkzeuge, um die Zusammenarbeit im Team zu verbessern, Kommunikation zu fördern und Konflikte konstruktiv zu lösen.

•Teamführung: Lernt effektive Strategien und Techniken kennen, um euer Team motivierend zu führen, Ziele zu setzen und gemeinsam erfolgreich umzusetzen.